Dialog über die Zukunft der Klinikstrukturen in Bayern

vom 22. Mai 2019
Dialog über die Zukunft der Klinikstrukturen in Bayern
Die bayerischen Landtagsabgeordneten, eingerahmt vom KKB-Vorstand Martin Rederer (ganz rechts), Prof Dr. Alexander Schraml (Mitte) und Manfred Wendl (ganz links) und den Teilnehmern der Podiumsdiskussion.

Zahlreiche Landräte, Landtagsabgeordnete und sogar eine Generaloberin haben sich Mitte Mai im beeindruckendem Rittersaal des Schlosses Hirschberg in Beilngries eingefunden. Sie alle sind der Einladung der Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB) zur Klausurtagung gefolgt. Erstmalig wurde diese auf die Zielgruppe der Trägerschaft der 31 KKB-Mitglieder hin ausgerichtet. Aufgrund der aktuellen krankenhauspolitischen Geschehnisse und der künftigen Entwicklungen stehen vor allem die Kliniken in kommunaler Trägerschaft vor großen Herausforderungen. Ziel und Inhalt der Tagung war daher einerseits die Diskussion über die vorherrschende Situation in den Kliniken und deren Rahmenbedingungen sowie andererseits die damit verbundene Suche nach tragfähigen Lösungen für die Zukunft.

Zu Beginn stellte der KKB-Vorstand Martin Rederer, Manfred Wendl und Prof. Dr. Alexander Schraml die herausragenden Projekte der seit mittlerweile acht Jahren bestehenden Genossenschaft vor. 

Die Herausforderungen in der Pflege und Medizin erläuterten Kerstin Wittmann und Dr. Stefan Paech, beide Medizinischer Beirat im erweiterten KKB-Vorstand.

Im Anschluss daran gehörte das Podium den gesundheitspolitischen und -pflegepolitischen Sprechern und Sprecherinnern der Landtagsfraktionen.

Auch wenn sich während der Diskussion herausstellte, dass die verschiedenen Fraktionen unterschiedliche Lösungswege vorziehen, herrschte am Ende Einigkeit, dass „der Patient im Mittelpunkt steht.“ „Die Politik müsse mutiger werden und neue Strukturen zulassen“ so der Appell eines Landrates.

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